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Der Weg des Wassers

Folgen sie dem Fluss auf seiner Reise durch unsere Wasserkraftwerke.

Die Aach – mehr als ein Fluss

Mit dem Zurückschmelzen des Rheingletschers am Ende der letzten Eiszeit vor rund 8.000 bis 10.000 Jahren, hat der Fluss sich gebildet.

Der Aachtopf

Mit einer durchschnittlichen Schüttung von 8.590 Litern pro Sekunde ist die Aachquelle die größte Quelle Deutschlands. Im Aachtopf tritt das Wasser wieder zutage, das bei Immendingen und Fridingen im Flussbett der Donau versickert.

Weitere Infos:

www.wikipedia.org/wiki/Aachtopf

www.aachquelle.de

www.outdooractive.com

Die Radolfzeller Aach ist ein außergewöhnlicher Fluss

Die Aach ist ein ca. 32 Kilometer langer Nebenfluss des Rheins, der sich durch die außergewöhnliche und einzigartige Vulkan- und Burgenlandschaft des Hegaus schlängelt.

Nach ihrem Ursprung, dem Aachtopf, durchfließt sie zahlreiche Naturschutzgebiete auf dem Weg in Richtung Singen. Am Ende mündet sie in den Bodensee zwischen Radolfzell und Moos.

Mit dem Strom des E-Werk Aach beziehen Sie Naturstrom, der zu 100% aus regionaler Wasserkraft gewonnen wird.

Der Verlauf der Aach

Die EW Aach GmbH betreibt insgesamt drei Wasserkraftwerke in Aach und in Volkertshausen.

Bei allen Kraftwerken handelt es sich um Laufwasserkraftwerke. Dabei hat jedes Kraftwerk seine eigene Geschichte und dementsprechend auch einen individuellen Aufbau. Auf den folgenden Seiten finden Sie Bilder, die Geschichte und die technischen Daten zu den einzelnen Kraftwerken.

 

Der Verlauf der Aach

Bei Immendingen und Fridingen versickert das Wasser der Donau: dieses tritt in der Aachquelle wieder zutage. Das Wasser fließt nun durch unsere Kraftwerke und mündet am Ende in den Bodensee.

Wasserverlauf und Kraftwerke

Die Elektrizitätswerk Aach GmbH kann auf eine lange Tradition bei der Erzeugung von Strom aus Wasserkraft zurückblicken. Es hat seinen Ursprung in Öl-, Getreide- und Sägemühlen an der Aach. Nach der Übernahme durch den Gemeindeverband Überlandwerk Tuttlingen wurde 1926 das Elektrizitätswerk Aach e.G. gegründet.

Unsere Wasserkraftwerke

Die EW Aach GmbH betreibt insgesamt drei Wasserkraftwerke in Aach und in Volkertshausen.

Bei allen Kraftwerken handelt es sich um Laufwasserkraftwerke. Dabei hat jedes Kraftwerk seine eigene Geschichte und dementsprechend auch einen individuellen Aufbau. Auf den folgenden Seiten finden Sie Bilder, die Geschichte und die technischen Daten zu den einzelnen Kraftwerken.

Wasserkraftwerk 1 in Aach

Dieses Kraftwerk wurde von 1935 bis 1936 gebaut und im Oktober 1936 in Betrieb genommen. Dabei wird das Gefälle der Aach vom Aachtopf bis zur Ortsmitte ausgenutzt. Das Oberwasser wird in einem ca. 500 m langen Kanal bis zur Rechenanlage herangeführt und von dort durch eine 50 m lange Rohrleitung auf die Turbine geleitet. Das Unterwasser fließt in einem unterirdischen Kanal unter der Aach hindurch, der in der Aach-Kurve unterhalb des Gasthauses „Löwen“ wieder in das Mutterbett mündet.

Wasserkraftwerk 2 in Aach

Das Werk wurde um 1900 gebaut und 1930 von der Spinnweberei Arlen erworben. Es nutzt die gesamte Wasserführung der Aach mit dem Gefälle zwischen Ortsausgang Aach und Gemarkungsgrenze Aach/Volkertshausen aus. Die beiden jetzigen Maschinensätze (Kaplan-Turbinen) kamen in den Jahren 1928 und 1930 zum Einbau. Von 1999 bis 2000 wurde das Werk komplett saniert.

Das Unterwasser fließt am Maschinenhaus- ausgang wieder in das Flussbett der Aach und wird gleich danach von der Spinnweberei Arlen in Volkertshausen gestaut, um es im dortigen Kraftwerk weiter zu nutzen.

Wasserkraftwerk 3 in Volkertshausen

Das Kraftwerk nutzt das Gefälle der Aach innerhalb des Ortes Volkertshausen aus.

Die Wassernutzung an dieser Stelle ist schon sehr alt. 1910 begann der Aufbau eines Elektrizitätswerkes zur Versorgung von Volkertshausen. Im Jahre 1981 wurden das Ortsnetz und das Kraftwerk Ferdinand Schädler & Söhne, Elektrizitätswerk und Sägewerk, Volkertshausen, vom EW Aach erworben.

Von 1964 bzw. 1975 bis Sommer 1989 waren zwei Francis-Turbinen mit einer Leistung von zusammen 71 kW in Betrieb. Dann wurde diese Anlage durch eine größere Rohrturbine ersetzt, die im Frühjahr 1990 in Betrieb ging. Durch den gleichzeitigen Abbau des stillgelegten Kraftwerks mitsamt der Wehranlage an der Witz´schen Mühle konnte dabei eine Leistungssteigerung erreicht werden.

Um die Geräuschbelästigung für die Anwohner zu verringern, wird der Generator über einen Transmissionsriemen angetrieben.